2 Dös wurd yn n Künig von Iereich glei hintragn: "Heint bei dyr Nacht seind ayn Par Mänder daa umherkemmen; isryheelische Schnaicker seind s!"
3 Daa gschickt dyr Künig öbbern zo dyr Rähäb und ließ irer ausrichtn: "Ruck die Mannen ausher, wo bei dir einkeert seind; die wollnd nömlich grad ünser Land auskundschaftn!"
4 Daa gverstöckt dös Weiberleut die zween Mannen und gsait zo de Botn: "Ja, daa seind schoon ain kemmen; aber i gwaiß nit, wo s her warnd.
5 Wo s dann auf Nacht draufer s Stattoor zuegmacht haetnd, giengend s; aber wohin, waiß i nity. Laaufftß ien naachhin, naacherd dyrwischtß is villeicht non!"
6 Dyrweil hiet s aber d Mannen eyn n Soler obn unter de Harstingln daa obn verstöckt.
7 Inzwischn gjagt myn ien eyn d Jordnfurt dyrhinab naachhin und schloß hinter de Verfolger s Stattoor zue.
8 Ee däß si d Mänder zo n Schlaaffen hinglögnd, stig s zo ien eyn n Soler aufhin