1 Dyrselbn gsait dyr Herr zo n Josenn:
2 "Sag yn de Isryheeler, sö sollnd die Freiumen bestimmen, von dene wo i zo enk schoon durch n Mosenn gsprochen haan!
3 Daadl kan ayn Ieder hinfliehen, der wo ungedanks ayn Menschnlöbn auf n Gwissn haat. Die Stötn dienend enk als Schuz vor n Bluetraach.
4 Kimmt öbber daadl eyn Ort auf dyr Flucht an, sollt yr bei n Toor steenbleibn und yn de Raatsherrn sein Sach vortragn. Sö sollnd n eyn dyr Stat aufnemen und iem ayn Hörberg göbn, däß yr dort bleibn kan.
5 Kimmt ietz dyr Bluetröcher naachhin, sollnd s önn Tootschlager nit auslifern, weil yr ja seinn Naahstn nit verwaiß umbrungen und nit dyrvor schoon ghasst haat.
6 In derer Stat mueß yr bleibn, hinst däß yr vor s zuestöndige Gricht kimmt und hinst däß dyr amptete Hoohpriester gstorbn ist. Dann derf dyr Tootschlager wider haimgeen eyn sein Stat, aus derer wo yr gfloohen ist."
7 Mir gwalt also Kedisch z Gälau in n Gebirg Näftl, Sichham in n Gebirg Effreim und Ärbenndorf, also Hebron, in n judnerischn Gebirg.
8 Enter n Jordn, von Iereich aus gseghn, gabstimmt myn Bezer in dyr Oed auf dyr Hoohöbnet in n Rubergebiet, Rämott z Gilet bei de Gäder und Goln in Bäsn bei n Mantznstamm.
9 Dös warnd d Freiumen für d Isryheeler und aau Beisaessn bei ien. Daadl kunnt ayn Ieder hinflüchtn, der wo ungedanks aynn Menschn toetigt hiet, um yn n Bluetröcher auszkemmen, ee wenn yr vor n Gricht gstanddn war.