1 In aller Frueh braach dyr Josen mit allsand Isryheeler z Schidham auf. Wie s eyn n Jordn abhinkaamend, gnächtignend s dort, ee däß s n überschritnd.
2 Naach drei Täg giengend d Amptsleut durch s Lager
3 und gschaffend yn n Volk an: "Wenntß de brenderischn Priester seghtß, wie s önn Bundesschrein von n Herrn, enkern Got, tragnd, naacherd bröchtß aau ös auf, woß grad seitß, und folgtß ien naachhin.
4 Schaugtß aber drauf, däßß von ien allweil mindestns ayn knappe Meiln hervonbleibtß, und kemmtß nit naehender zuehin! Naacherd wisstß, woß hingeen müesstß; wie solletß n dönn Wög aau schoon kennen?!"
5 Und dyr Josen gsait zo n Volk: "Heiligtß enk, weil morgn dyr Trechtein mittn unter enk Wunder wirken gaat!"
6 Und zo de Priester gsait dyr Josen: "Nemtß önn Bundesschrein und stöpftß yn n Volk voraus!" Und yso gmachend s is aau.
7 Daa gsait dyr Herr zo n Josenn: "Von heint an sorg i dyrfür, däßst bei n gantzn Isryheel hooh angseghn bist, dyrmit allsand gspannend, däß i mit dir bin, wie i aau schoon mit n Mosenn gwösn bin.