6 Denn vierzg Jaar lang gwandernd d Isryheeler durch d Wüestn. Schließlich war dös gantze Volk wögggstorbn, iednfalls allsand Krieger von n Auszug her, weil s nit auf n Herrn sein Stimm glost hietnd. Dyr Trechtein hiet ienen gschworn, sö wurddnd dös Land nit seghn, wo yr yn ienerne Vätter aidlich verhaissn hiet, ayn Land, in dönn wo Höng und Milich fliessnd.
7 Für ien beschnit dyr Josen ienerne Kinder, weil dös auf dyr Wanderschaft mit ien niemdd gmacht hiet.
8 Wie ietz dös gantze Volk beschnitn war, blib myn dert in n Lager, hinst däß d Mänder wider voll daa warnd.
9 Und dyr Herr gsait zo n Josenn: "Heint haan i de güptische Schmaach von enk abgwöltzt." Drum nennt myn dös Ort hinst heut Gilgal - Wöltzplaz.
10 Wie d Isryheeler z Gilgal eyn dyr Lögstat gweilnd, gfeiernd s eyn n Aabnd von n Vierzöntn eyn dönn Maanet in dyr Iereicher Au s Oosterföst.
11 Eyn n Tag naach n Oosterföst, gnaun eyn dönn Tag, aassnd s ayn Lienshbroot und aynn groesttn Traid aus n Fand von n Land.
12 Von n Tag drauf an, wie s öbbs von n dortignen Fand gössn hietnd, blib s Männen aus. Sö gyrnörnd si sels Jaar von dyr Ärn aus n Land Käning.