8 Wie ietz dös gantze Volk beschnitn war, blib myn dert in n Lager, hinst däß d Mänder wider voll daa warnd.
9 Und dyr Herr gsait zo n Josenn: "Heint haan i de güptische Schmaach von enk abgwöltzt." Drum nennt myn dös Ort hinst heut Gilgal - Wöltzplaz.
10 Wie d Isryheeler z Gilgal eyn dyr Lögstat gweilnd, gfeiernd s eyn n Aabnd von n Vierzöntn eyn dönn Maanet in dyr Iereicher Au s Oosterföst.
11 Eyn n Tag naach n Oosterföst, gnaun eyn dönn Tag, aassnd s ayn Lienshbroot und aynn groesttn Traid aus n Fand von n Land.
12 Von n Tag drauf an, wie s öbbs von n dortignen Fand gössn hietnd, blib s Männen aus. Sö gyrnörnd si sels Jaar von dyr Ärn aus n Land Käning.
13 Wie dyr Josen bei Iereich war und umaynandgschaugt, saah yr plitzlich aynn Man mit n zucktn Schwert vor seiner. Dyr Josen gieng auf iem zue und gfraagt n: "Bist du ainer von de Ünsern, older ghoerst zo n Feind?"
14 Er gantwortt: "Nän, i bin yn n Trechtein sein Feldherr. Grad bin i kemmen." Daa gspraitt si dyr Josen vor iem und gfraagt n: "Was befilhst mir, yn deinn Knecht?"