20 Drauf glögt s Volk mit n Kriegsgschrai loos, und es wurdnd d Rammenherner blaasn. Glei wie s Volk önn Hernerschall ghoert, gaplerrt s loos. D Statmauer gstürtzt über und z über, und ayn Ieds gakrächslt eyn d Stat einhin, daa wo s grad war. Yso naamend s d Stat ein.
21 Allss, was drinn war, gvertilgnd s, Man wie Weib, Alt und Jung, Rinder, Schaaf und Ösln.
22 Zo de zween Mänder, wo s Land ausgschnaickt hietnd, gsait dyr Josen: "Geetß eyn s Haus von derer Taiberinn umhin und holtß is mit ire gantzn Leut, wieß is irer gschworn habtß!"
23 Daa giengend de Kundschafter zue und gholnd d Rähäb, ire Ölttern und Gschwister und ir gantze Trucht von dyr Stat ausher und liessnd s öbbet ausserhalb von n isryheelischn Lager wonen.
24 D Stat aber und allss, was drinn war, gabrennt myn nider. Grad s Silber und Gold und allss aus Kupfer und Eisn taat myn zo n Schaz in n Trechtein seinn Templ.
25 De Taiberinn Rähäb und ir gantze Verwandtschaft ließ dyr Josen löbn. Drum wont ir Sippn hinst heut mittn in Isryheel, weil öbn d Rähäb die verstöckt hiet, wo dyr Josen gschickt hiet, däß s Iereich auskundschaftnd.
26 Dyrselbn schwor dyr Josen: "Verfluecht bei n Herrn sei der, wo versuechet, dö Stat Iereich daader wider aufzbaun. Sein Eerstgeborner sollt iem draufgeen, wenn yr s Grundföst lögt, und sein Jüngster, wenn yr de Toerer einhöngt."