9 De Krieger gstöpfend vor de Priester her, wo d Herner bliesnd; hinter n Schrein kaam s Volk; und de gantze Zeit wurd blaasn.
10 Yn n Volk afer befalh dyr Josen: "Däß myr fein niemdd s Plerrn anfangt, bevor i s iem anschaf! Seitß ja staet, hinst däß i enk sag: 'So, ietzet lögtß mit n Kriegsgschrai loos!' Dann ist s so weit."
11 Drauf ließ yr yn n Herrn seinn Schrein um d Stat umherzieghn. Wie s ainmaal umydum warnd, giengend s eyn d Lögstat zo n Nächtignen zrugg.
12 Eyn n naehstn Tag in aller Frueh braach dyr Josen auf, und de Priester truegnd yn n Trechtein seinn Schrein.
13 Sibn Priester truegnd yn n Schrein von n Herrn d Rammenherner voraus und bliesnd in ainn Stuck drauf. De Krieger zognd ien voraus, und s Volk kaam hinter n Schrein drein. Bständig wurd blaasn.
14 Yso zognd s aau eyn n zwaittn Tag ainmaal um d Stat umher und gakeernd eyn s Lager zrugg. Dös gmachend s söx Täg lang.
15 Eyn n sibtn Tag aber braachend s bei dyr Üecht auf und zognd wie üeblich um d Stat umher, grad däß s dösmaal glei sibnmaal umhertrochend.