5 Und dyr Josyfätt traat in n Herrn seinn Haus vor n neuen Vorhof vor d Samnung von de Judauer und Ruslhamer
6 und gabett: "O Trechtein, Got von ünserne Vätter, bist n nit du dyr Got in n Himml und Herrscher aau über allsand Haidnreicher? Dein ist d Macht und Herrlichkeit; gögn di steet kainer auf.
7 Haast n nit du, ünser Got, de Eingebornen vor deinn Volk Isryheel vertribn und iener Land für allzeit yn de Naachkemmen von n Abryham göbn, deinn Freund?
8 Sö liessnd si drinn nider, gabaund yn deinn Nam ayn Heiligtuem und gsagnd:
9 'Wenn ayn Unglück über üns kimmt, Krieg, Güssung, Seuch older Hunger, naacherd geen myr eyn dönn Templ und trötnd vor dein Antlitz, denn dein Nam ist in dönn Haus dyrhaim. Mir wollnd in ünserner Noot zo dir rueffen, und du gaast üns hoern und üns ausherhelffen.'
10 Und ietz steend d Ämmannen, Mober und Seierbirger vor dyr Haustür. Du haast yn de Isryheeler bei ienern Auszug aus Güptn nit dyrlaaubt, däß s durch iener Gebiet zieghnd. Dös habnd s befolgt und die nit ausgrott.
11 Und was ist dyr Dank? Ietz mechetnd s üns aus deinn Bsiz vertreibn, dönn wost üns du göbn haast!