15 Laasstß enk decht nit von n Hiskiesn yso auf s Kreuz lögn! Glaaubtß iem kain Wort! Kain Got von wo dyrwöll haat sein Volk vor mir und meine Vätter schützn künnen. Daa bringt s dyr enker glei zwaimaal nit förtig!"
16 Und yso glösternd halt yn n Sängerib seine Sendling gögn önn Herrgot, önn Trechtein, und seinn Knecht Hiskies weiter.
17 Aau aynn Brief hiet dyr Sängerib gschribn, in dönn wo yr über n Trechtein, yn n Got von Isryheel, yso gazannt. Daadl hieß s, wie die Götter von anderne Lönder iener Volk nit aus seiner Hand grött habebnd, yso bringeb s aau yn n Hiskiesn sein Got nit zwög.
18 Um d Ruslhamer eyn dyr Mauer obn gscheid z schröcken und mar z machen, däß d Surn d Stat eyn d Höndd kriegnd, rieffend ien de Abgsandtn laut auf judauisch zue
19 und grödnd von n Ruslhamer Got wie von dene von de Haidndietn, die was grad von Menschn zammgschuestert seind.
20 Dyr Künig Hiskies und dyr Weissag Ieseien Ämozsun aber gabettnd zo n Trechtein und rieffend eyn n Himml aufhin.
21 Daa gschickt dyr Herr aynn Engl, der wo allsand Röckn, Ludweign und Rittner in n surischn Künig seinn Löger gvernichtt. Dyr Sängerib gmueß mit Schimpf und Schandd eyn sein Land haim. Wie yr eyn n Templ von seinn Got einhinkaam, gmurxnd n seine aignen Sün ab.