3 Sö wurdnd von dyr Gmain feierlich pfüett und zognd durch Pfnizing und Samreit, daa wo s überall yn de Kristner von dyr Haidnbekeerung gabrichtnd, was für die ayn närrische Freud war.
4 Wie s z Ruslham ankaamend, wurdnd s von dyr Gmain, de Postln und de Gmainwärt empfangen. Sö gverzölnd allss, was dyr Herrgot durch ien taan hiet.
5 Daa gmeldnd si aine kristlichnen Öltmauchn: "+Freilich müessnd s beschnitn werdn! Und dös mueß myn ien +aau beibringen, däß s bei n Mosenngsötz bleibnd."
6 De Zwölfbotn und Gmainwärt traatnd zamm, däß s dö Fraag prüeffend.
7 Wie draufer allweil örger gstritn wurd, erhob si dyr Peeters und gsait zo ien: "Brüeder, ös wisstß y, däß mi dyr Herrgot schoon lang aus enkern Kraiß zo n Auskündder von dyr Froobotschaft für d Haidn bestimmt haat, däß s zo n Glaaubn kemmend.
8 Und dyr Herrgot, der was d Hertzn kennt, haat dös bstötigt, indem däß yr ien önn Heilignen Geist gaab, grad yso wie üns.
9 Er haat überhaaupt kainn Unterschaid zwischn üns und ien gmacht und ien d Hertzn durch n Glaaubn graint.