22 Stöck um von deiner Schlechtigkeit und bitt önn Herrn; öbby vergibt yr dyr dös Hinterdruckte daa!
23 Dös leuchtt dyr diend von de Augn ausher, däßst voller Gift und Gall bist."
24 Daa gantwortt dyr Simen drauf: "Gee, bettß diend ös für mi zo n Herrn, dyrmit mi nix von dönn trifft, wasß gsait habtß!"
25 Wie s ietz yso yn n Herrn sein Wort bezeugt und verkünddt hietnd, grichtnd sö si wider zrugghin gan Ruslham und gakünddnd unterwögs in vil Samreiterderffer d Froobotschaft.
26 Ayn Trechteinengl wis önn Filipsn an: "Richt di zamm und gee um d Mittagszeit auf d Straass von Ruslham auf Gäzn abhin!" Um sele Zeit ist s daadl ganz staet.
27 Daa braach yr auf. Auf seler Straass war ayn althofingischer Maidn unterwögs, dyr Söcklwart von dyr Althofinger Küniginn. Der war auf Ruslham kemmen, um önn Herrgot anzbettn,
28 und graist ietz haimzue. Er gsitzt auf seinn Wagn obn und laas aus n Weissagn Ieseien.