37 Die zween Jünger ghoernd n dös sagn und gfolgnd yn n Iesenn naachhin.
38 Und wie dyr Iesen umgschaut und saah, däß s iem naachhingiengend, gfraagt yr s: "Was wolltß n +ös?" Sö gfraagnd zrugg: "Maister, wo bist n z Haus?"
39 Er gantwortt: "Kemmtß, schaugtß mit!" Daa giengend s und saahend, wo yr z Hörberg war. Dös war umerer viere Naachmittag, und seln Tag blibnd s bei iem.
40 Ainer von dene Zween, wo yn n Johannsn sein Wort ghoert hietnd und yn n Iesenn gfolgt warnd, war yn n Simenn Peetersn sein Brueder Anders.
41 Der gsuecht zeerst non seinn Bruedern, also önn Simenn, und taat iem kund: "Laaß dyr sagn; mir habnd önn Heiland gfunddn, önn Kristn!"
42 Und er brang önn Simenn zo n Iesenn. Dyr Iesen gablickt iem eyn d Augn und gyrschaint: "Du bist dyr Simen Johannsnsun, und haissn sollst Kef." Dös bedeutt dös Gleiche wie Peeters - Fölsn.
43 Eyn n Tag drauf gwill dyr Iesen auf Gälau aufbröchen; daa traaf yr non önn Filipsn und grödt n an: "Folg myr naach!"