39 Dyr Iesen gschafft an: "So, ietz tuetß dönn Stain wögg!" D Maria, d Schwöster von n Hinzognen aber, gaab z bedenken: "Herr, der stinkt fein schoon; ietz ist y schoon dyr vierte Tag!"
40 Dyr Iesen gentgögnt: "Dös pässt schoon! I haan dyr diend gsait: Wennst glaaubst, dyrlöbst yn n Herrgot sein Herrlichkeit."
41 Daa grollnd s önn Stain wögg. Dyr Iesen gablickt eyn d Hoeh und spraach: "Vater, i dank dyr, däßst mi erhoert haast.
42 I haan schoon gwisst, däßst mi allweil erhoerst; dös haan i aber zwögns dyr Menig um mi umher gsait, yso däß s glaaubnd, däßst mi du gschickt haast."
43 Wie yr dös gsait hiet, rief yr einhin: "Lazer, kimm ausher!"
44 Daa kaam dyr Hinzogne ausher. Seine Höndd und Füess warnd non eingwicklt, und sein Gsicht war mit aynn Schwaißtuech umhüllt. Dyr Iesen gsait ien: "Tuetß iem die Fäschn abher, däß yr haimgeen kan!"
45 Männig von de Judauer, wo zo dyr Maria kemmen warnd und gseghn hietnd, was dyr Iesen taan hiet, kaamend zo n Glaaubn an iem.