11 Glaaubtß myr s diend, däß i in n Vatern bin und dyr Vater in mir! Older anders gsait, glaaubtß grund de Wercher selbn!
12 Daa künntß gwiß sein: Wer an mi glaaubt, der gaat dös +aau vollbringen, was i wirk; er vollbringt gar non öbbs Groessers, weil i zo n Vatern gee.
13 Allss, um wasß in meinn Nam bittß, dös gaa i tuen, auf däß dyr Vater über n Sun verherrlicht werd.
14 Wenntß mi um öbbs in meinn Nam bittß, naacherd tue i s aau.
15 Wenntß mi liebtß, dann gaatß aau ausfüern, was i auftrag.
16 I gaa önn Vatern bittn, und er gaat enk aynn andern Beistand göbn, der wo für allweil bei enk bleibt.
17 Dös ist dyr Geist der Waaret. D Welt kan n nit empfangen, weil s n wöder seght non kennt. Ös aber kenntß n, weil yr bei enk bleibt und in enk sein gaat.