8 Mein Vater werd netty daa dyrdurch verherrlicht, däßß reiche Frucht tragtß und meine Jünger werdtß.
9 Wie mi dyr Vater liebt, yso lieb i aau enk. Bleibtß in meiner Lieb!
10 Wenntß dös ausfüertß, was i gsait haan, gaatß in meiner Lieb bleibn, yso wie i dös taan haan, was mir dyr Vater auftragn haat, und dyrfür in +seiner Lieb bleib.
11 Dös sag i enk, auf däß mein Freud in enk bleibt und dyrmit däß enker Freud vollkemmen ist.
12 Dös trag i enk auf: Liebtß aynander, wie i +enk gliebt haan!
13 Es geit nit meerer Lieb, als wie wenn öbber s Löbn für seine Freundd hingibt.
14 Ös seitß meine Freundd, wenntß tuetß, was i enk auftrag.