1 Wie dyr Iesen dös gsait hiet, gablickt yr gan Himml auf und spraach: "Vater, ietz ist s so weit. Verrued deinn Sun, auf däß dyr Sun aau di verruedt!
2 Denn du haast iem d Vollmacht über d Menschheit göbn, auf däß yr dene alle, wost iem göbn haast, dös eebig Löbn schenkt.
3 Was haisst dös, 'eebigs Löbn'? Däß myn di dyrkennt, dönn ainzign waaren Got, und önn Iesenn Kristn, dönn wasst du ausgschickt haast.
4 I haan di verruedt auf Erdn, indem i dös vollbrungen haan, wasst myr auftragn haast.
5 Vater, verrued mi ietz bei dir mit derer Herrlichkeit, dö wo i bei dir hiet, non ee wenn d Welt stuendd!
6 I haan meinn Nam yn dene goffnbart, die wost myr göbn haast aus dyr Welt. Sö warnd de Deinignen, und du haast ys mir göbn, und sö habnd dein Wort verfaaht.