2 Denn du haast iem d Vollmacht über d Menschheit göbn, auf däß yr dene alle, wost iem göbn haast, dös eebig Löbn schenkt.
3 Was haisst dös, 'eebigs Löbn'? Däß myn di dyrkennt, dönn ainzign waaren Got, und önn Iesenn Kristn, dönn wasst du ausgschickt haast.
4 I haan di verruedt auf Erdn, indem i dös vollbrungen haan, wasst myr auftragn haast.
5 Vater, verrued mi ietz bei dir mit derer Herrlichkeit, dö wo i bei dir hiet, non ee wenn d Welt stuendd!
6 I haan meinn Nam yn dene goffnbart, die wost myr göbn haast aus dyr Welt. Sö warnd de Deinignen, und du haast ys mir göbn, und sö habnd dein Wort verfaaht.
7 Ietz wissnd s is, däß allss, wasst mir du göbn haast, von dir kimmt.
8 Denn wasst myr auftragn haast zo n Künddn, haan i an ien weitergöbn. Sö habnd s verfaaht und wirklich gneusst, däß i von dir ausgangen bin; und sö seind zo dönn Glaaubn kemmen, däßst du mi gschickt haast.