5 Sein Mämm gsait yn de Kellner: "Tuetß is non, wenn yr enk öbbs sagt!"
6 Daadl stuenddnd söx Stainkrüeg, wie s d Judn für d Rainigung hietnd. Ayn ieder gfasst aynn knappn Schöffl.
7 Dyr Iesen gschafft yn de Kellner an: "Die machtß ietz mit Wasser voll!" Und sö gfüllnd s hinst eyn n Rand auf.
8 Er wis s an: "Schöpftß ietz und bringtß is yn n Wirt!" Und sö truegnd iem öbbs einhin.
9 Er gakostt dös Wasser, wo zo Wein wordn war, und gwaiß ja nit, wo dyr Wein herkaam. De Kellner aber, wo s Wasser gschöpft hietnd, die gwissnd s. Daa ließ yr önn Hoohzeiter holn
10 und gflemmt n: "Was sollt n dös? Ayn Ieder tischt diend zeerst dönn guetn Wein auf und eerst, wenn de Göst ee schoon z vil habnd, aynn ringschätzignen. Du aber haltst dönn guetn hinst ietz zrugg!"
11 Yso taat dyr Iesen sein eersts Zaichen, dyrselbn in Käny z Gälau, und goffnbart seinn Rued; und seine Jünger kaamend zo n Glaaubn an iem.