2 Dyr Simen Peeters, dyr Tamen, was aau Zwilling gnennt wurd, dyr Nantyheel aus Gälauisch-Käny, de Zebydäusnsün und non zween von seine Jünger warnd daadl beinand.
3 Dyr Simen Peeters gmaint zo ien: "Also, i far ietz zo n Fischn!" Daa warnd de Andern glei dyrbei: "Mir tuend aau mit!" Daa giengend s aushin und stignd eyn n Nachn ein, aber in derer Nacht daadl fiengend s gar nix.
4 Wie s schoon draufer Frueh wurd, stuendd dyr Iesen eyn n Gstad hinbei; d Jünger gyrkennend n aber nity.
5 Dyr Iesen gfraagt s: "Burschn, habtß was zueherbrungen zo n Össn für mi?" Sö gantwortnd iem: "Nän, nix."
6 Er aber wis s an: "Schmeisstß aynmaal s Nötz auf dyr +zesmen Seitt von dyr Zilln aus; naacherd fangtß öbbs!" Sö warffend s Nötz aus und kunntnd s niemer einherzieghn vor lautter voll.
7 Daa gsait yn n Herrn sein Lieblingsjünger zo n Peetersn: "Dös ist ja dyr Herr!" Wie dös dyr Simen Peeters ghoert, glögt yr syr s Hemet wider an und sprang eyn n See einhin.
8 Weit warnd s nit wögg von n Land, grad beierer hundert Elln. De andern Jünger kaamend aft naach und gschlöppend s Nötz mit de Fisch naachher.