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3 ber, sundern seine Kebn. Wie dös dyr Iesen erfuer, verließ yr Judau und gieng auf Gälau zrugg.
4 Daa gmueß yr aber durch Samreit durchhinraisn.
5 Yso kaam yr aft zo aynn Dorf in Samreit, wo Süchär hieß und daadl eyn Ort laag, daa wo dyr Jaaggen yn seinn Sun Joseff sels Grundstuck vermacht hiet.
6 Dortn war dyr Jaaggennbrunn. Dyr Iesen war müed von dyr Rais und gsitzt si von Noetn bei dönn Brunn nider. Umerer zwölfe war s.
7 Daa kaam ayn Samreiterinn zo n Wasserschöpfen. Dyr Iesen gabitt s: "Gib myr diend +aau öbbs zo n Trinken!"
8 Seine Jünger warnd nömlich dyrweil eyn s Ort einhingangen, däß s öbbs z össn kaauffend.