12 Nicht einer bewahre ihm Liebe, / Niemand erbarme sich seiner Waisen!
13 Sein Nachwuchs sei zum Vertilgen bestimmt, / Schon im andern Geschlecht erlösche sein Name!
14 Seiner Väter Schuld möge Jahwe gedenken, / Ungetilgt bleibe seiner Mutter Sünde!
15 Sondern immer seien sie Jahwe vor Augen; / Der tilg ihr Gedächtnis aus dem Lande,
16 Weil er nicht gedachte, Erbarmen zu üben, / Sondern den verfolgte, der elend und arm, / Ja den Verzagten zu morden suchte.
17 So hat er den Fluch geliebt: der treffe ihn nun! / Den Segen begehrte er nicht: der bleibe ihm fern!
18 Drum zog er den Fluch an wie sein Kleid: / Der dringe nun wie ein Wasser in ihn / Und gehe wie Öl in seine Gebeine!