131 Frei hab ich meinen Mund geöffnet voll Verlangen; / Denn nach deinen Geboten sehnte ich mich.
132 Führ mir deine Gnade zu: / Das dürfen ja auch erwarten, die deinen Namen lieben.
133 Fest mach meine Schritte durch dein Wort / Und laß mich nichts Böses beherrschen!
134 Frei laß mich sein von der Menschen Druck, / Damit ich deine Befehle erfülle!
135 Für deinen Knecht laß du dein Antlitz leuchten / Und lehre mich deine Satzungen!
136 Flossen nicht aus meinen Augen Wasserbäche / Über die, die dein Gesetz nicht halten?
137 Zeigst du nicht, Jahwe, dich gerecht? / Drum ist auch all dein Walten richtig.