134 Frei laß mich sein von der Menschen Druck, / Damit ich deine Befehle erfülle!
135 Für deinen Knecht laß du dein Antlitz leuchten / Und lehre mich deine Satzungen!
136 Flossen nicht aus meinen Augen Wasserbäche / Über die, die dein Gesetz nicht halten?
137 Zeigst du nicht, Jahwe, dich gerecht? / Drum ist auch all dein Walten richtig.
138 Zugeteilt hast du deine Zeugnisse / In Treue und großer Wahrhaftigkeit.
139 Zehrender Eifer hat mich vernichtet; / Denn meine Feinde haben deine Worte vergessen.
140 Zerschmolzen gleichsam in Feuer, ganz echt und bewährt ist dein Wort, / Und dein Knecht hat es lieb.