5 Sie seien wie Spreu vor dem Winde, / Und Jahwes Engel stoße sie weg!
6 Ihr Weg sei finster und schlüpfrig, / Und Jahwes Engel verfolge sie!
7 Denn sie haben ihr Netz mir ohn Ursach gelegt, / Ohn Ursach mir eine Grube gegraben.
8 Verderben treffe ihn, eh er's meint, / Ihn fange das Netz, das er heimlich gestellt! / Er falle hinein und verderbe!
9 Dann wird meine Seele in Jahwe sich freun, / Ob seiner Hilfe frohlocken.
10 Es sagen all meine Gebeine: "Wer gleicht dir, o Jahwe? / Du rettest den Armen aus des Stärkern Hand, / Den Armen und Dürftigen von seinem Räuber."
11 Falsche Zeugen erheben sich, / Sie fragen nach Dingen, die ich nicht weiß;