3 Er zog mich aus der verderblichen Grube, / Aus tiefem Schlamm / Und stellte meine Füße auf einen Fels, / Machte meine Schritte sicher.
4 Er legte mir ein neues Lied in den Mund, / Einen Lobgesang für unsern Gott. / Viele schauen's und schauern / Und trauen auf Jahwe.
5 "Heil dem, der sein Vertrauen auf Jahwe setzt / Und sich nicht wendet zu Stolzen und Lügenhaften!"
6 Viel hast du getan, o Jahwe, mein Gott, / An Wundern und Plänen zu unserm Heil / Dir ist nichts gleich! / Ich möchte sie kundtun, davon reden, / Aber sie sind unzählbar.
7 Schlachtopfer und Speisopfer willst du nicht, / Doch Ohren hast du mir gegraben. / Brandopfer und Sündopfer forderst du nicht.
8 Da sprach ich: "Sieh, ich komme / Mit der Rolle des Buchs, mir zur Weisung geschrieben.
9 Deinen Willen zu tun, mein Gott, begehr ich, / In meinem Herzen ist dein Gesetz."