6 In Huld erhörst du uns furchtbar, Gott unsers Heils. / Dir vertraun alle Enden der Erde und fernen Meere.
7 Er festigt die Berge durch seine Kraft, / Er ist umgürtet mit Stärke.
8 Er stillet das Brausen des Meeres, seiner Wellen Gedröhn / Und das Tosen der Völker.
9 Drum zittern die fernsten Erdbewohner vor deinen Zeichen. / Ost und West erfüllst du mit Jubel.
10 Du hast des Landes gedacht, ihm Fülle verliehn, / Es mit Reichtum begabt. / Der Bach Elohims war mit Wasser gefüllt. / Du hast den Menschen Getreide geschenkt, / Hast das Land so fruchtbar gemacht.
11 Des Erdreichs Furchen hast du getränkt, seine Schollen erweicht, / Es durch Regen gelockert / Und sein Gewächs gesegnet.
12 Du hast das Jahr deiner Güte gekrönt, / Und deine Geleise triefen von Fett.