8 "Wird denn Adonái auf ewig verstoßen / Und nimmer wieder gnädig sein?
9 Ist denn seine Huld auf immer dahin, / Ist's mit der Verheißung für allzeit aus?
10 Hat Gott vergessen, gnädig zu sein, / Oder sein Erbarmen in Zorn verschlossen?" Sela.
11 Da dacht ich denn: "Mein Leiden ist dies, / Daß die Rechte des Höchsten sich hat geändert."
12 Ich gedenke der Taten Jahs, / Ja, ich gedenke, wie du / So wunderbar seit der Vorzeit gewaltet.
13 Ich will sinnen über all dein Tun / Und dein herrliches Wirken erwägen.
14 Elohim, dein Weg ist erhaben! / Wo ist ein Gott, groß wie Elohim?