3 und er gsait wider aynn Loesslspruch auf: "Dyr Pilgram Beuersun haat s gsait, wo s Aug dyrvon lang gschlossn war.
4 Er hoert s Wort Gottes, seght sein Schau; er spraitt si, und d Augn geend iem auf.
5 O Jaaggen, dein Gezeltt ligt schoen; wie straalt dein Wonung, Isryheel!
6 Gleich Auenn, ayner Wunn an n Stroom, gleich Aichenn, Zödern, gsötzt von n Herrn.
7 An Wasser manglt s nimmermeer; es spriesst und gruent in n Feld sein Saat. Mit n Ägäg nimmt s sein Künig auf; sein Herrschaft gwinnt und waxt an Rued.
8 Dyr Herrgot haat n aushergfüert; sein Herndl stoesst, yn n Büffl gleich. Seind feind iem Völker, frisst yr s auf; er zbätzt s und bricht ienn Pfeil und Bogn.
9 Er duckt si, ligt daa wie ayn Leeb. Wer jagt ayn sölchers Raaubtier auf? Wer di sögnt, der ist selber gsögnt; und fluecht dyr wer, fallt s auf iem zrugg."