6 Unter de Stötn, woß ien abgöbtß, sollnd söx Freiumen sein für ain, wo öbbern ungedanks umbrungen haat. Drüber aushin kriegnd de Brender non zwaiyvierzg weiterne Stötn.
7 Also seind s achtyvierzg Stötn mit dyr Waidschaft, woß ien göbn solltß.
8 Wievil Stötn däß ayn Stamm yn de Brender umhinlaassn mueß, richtt si dyrnaach, wievil Land däß er selbn kriegt haat. Ayn groesserner Stamm mueß meerer und ayn kläinerner weeniger hergöbn.
9 Dyr Herr spraach zo n Mosenn:
10 Richt yn de Isryheeler dös aus: Wenntß önn Jordn überschritn habtß und z Käning drinn seitß,
11 dann wöltß ainige Stötn als Freiumen aus. Dorthin kan ainer fliehen, der wo aynn Menschn ungedanks umbrungen haat.
12 Die Stötn dienend enk als Schuz vor n Bluetröcher; nit däß öbbenn der, wo öbbern seinn Tood gsacht haat, sterbn mueß, bevor yr überhaaupt vor s Gricht gstöllt wordn ist.