15 Eyn dönn Tag, wie myn s Templzeltt aufgstöllt, gadöckt ayn Wolk s Templzeltt zue, s Zeltt mit n Bundesweistuem. Auf Nacht glögt si si als Feuerschein drüber und blib dort hinst eyn d Frueh.
16 Yso war s de gantze Zeit: Bei n Tag gverhüllt d Wolk s Templzeltt und bei dyr Nacht dyr Feuerschein.
17 Allweil wenn si d Wolk über n Zeltt erhob, braachend d Isryheeler auf, und allweil wenn si d Wolk eyn Ort niderließ, schluegnd d Isryheeler dort iener Lager auf.
18 Wie s ien dyr Herr anwis, braachend s auf und schluegnd s aau iener Lager auf. So lang d Wolk über n Templzeltt laag, taatnd s eyn Ort bleibn.
19 Aau wenn d Wolk lönger über n Templ schwöbn blib, gachtnd d Isryheeler auf n Herrn sein Gebot und braachend nit auf.
20 Und blib s aynmaal blooß ayn Öttlych Täg über n Templzeltt, blibnd s, wie ien dyr Herr aufbotn hiet, grad so lang dort, hinst däß s naach n Trechtein aufbröchen gmüessnd.
21 Blib d Wolk grad von n Aabnd hinst eyn d Frueh und erhob si dann, braachend s aau in dyr Frueh auf. Ob s bei n Tag older bei dyr Nacht war, bald si d Wolk erhob, zognd s weiter.