7 und gfraagnd: "Mir seind unrain, weil myr aynn Tootn anglangt habnd. Was künnend daa mir dyrfür; zwö sollnd mir nit aau mit de Andern feiern und yn n Herrn opfern, wie s auftrifft?"
8 Dyr Mosen gantwortt ien: "Warttß; i schaug, was dyr Herr dyrzue maint."
9 Dyr Herr spraach zo n Mosenn:
10 Wenn von enk older enkerne Naachkemmen zwögns aynn Tootn ain unrain seind older eyn Ort auf dyr Rais, aber trotzdem s Oosterföst für n Herrn begeen wollnd,
11 naacherd sollnd s is eyn n Vierzöntn von n zwaittn Maanet auf Nacht zuehin feiern. Mit Lienshbroot und Händdkräutter sollnd s ys Oosterlämpl össn.
12 Sö sollnd nix dyrvon hinst eyn d Frueh überlaassn und an n Oosterlämpl kain Bain zbröchen. Gnaun wie s gschribn steet, sollnd s is tuen.
13 Wer aber rain wär und aau nit weit furt und trotzdem nit bei n Oosterföst mitfeiert, der ghoert wögg aus seinn Stamm, denn er haat yn n Herrn nit sein Gaab darbrungen, wann ys si ghoert. Ayn Sölcherner mueß d Folgn von seiner Schuld tragn.