12 Du Fruehstern bist von n Himml gfalln, du stoltzer Sun der Üecht. Ietz haast deinn Trif, bist bodigt ietz, Bezwinger von dyr Welt.
13 Gmaint haetst: "I steig eyn n Himml nauf, stöll auf daa obn meinn Troon, sitz mi eyn n Wallhall ob de Stern, eyn n hoohen Nordn obn.
14 I steig weit über d Wolkenn nauf und bin yn n Hoehstn gleich."
15 Doch glanddt bist aft in n Tootnreich; ja, abhingsturtzt bist eyn d Höll.
16 Und wer di seght, der schaugt grad bloed: "Ja, kan denn dös grad sein? Haat der de gantzn Reicher gschrachtt und bibnen laassn d Erd,
17 und d Welt verwüestt und d Stötn zammghaut, de Gfangnen nit laan geen?"
18 De Künig von de Dietn rue'nd in Eern und habnd ien Grab,