2 D Völker gaand Isryheel eyn sein Haimet zruggfüern; und drafter werd dyr Spieß umdraet: In n Herrn seinn Land macht Isryheel de Andern zo Bsaessn und haltt die gfangen und unterdruckt s, die wo ainst +sö gapfrengend.
3 Und wenn dyr dann dyr Trechtein dein Rue gewert naach deinn Laid, deiner Unmuess und dyr Knechtschaft,
4 aft gaast auf n Bäbler Künig dös Spottliedl singen: Mein, enddlich ist s mit n Drangsler aus! Ayn End haat ietzet d Noot.
5 Dyr Herr haat ien önn Knüchtl zschlagn, önn Stecken aus dyr Hand,
6 der was voll Zorn auf d Völker schlueg, däß s schierger gaab kain End, der was s so wuetig einhintraat, aan Mitlaid die gapfrengt.
7 De gantze Welt haat Rue und Frid; mir bricht in Jubl aus.
8 Eyn n Weissnberg de Züpfern gar, de Zödern zannend mit: "Seitst du gföllt bist, kimmt kainer meer und macht üns niemdd meer um."