10 nän, verschwunddn seind d Freud und Juchetzer aus dyr Wunn, und aus de Weinleittnen grad yso. Niemdd meer trett aynn Wein in dyr Torggl; nän, yn n Gsang haan i ayn End gmacht, sait dyr Trechtein.
11 Drum jaemert mein Hertz um Mob wie ayn Ziter, und mein Innersts um Kir.
12 Wenn d Mober auf ienerne Nimetn aufhinlädschnd und daadl umaynandopfernd, wenn s in iene Heiligtüemer s Bettn pröblnd, aft bringt s ien gar nix.
13 Dös haat dyr Trechtein schoon lang her über Mob gsait.
14 Ietz aber haat dyr Herr +dös gsprochen: In kaaum dreu Jaar bleibt von Mob seiner Pracht und Macht so guet wie nix übrig; und was non daa ist, kanst yn de Hennen göbn.