1 Wee yn n Land mit dönn viln Unzifer, an de Flüss von Kusch!
2 Seine Botn schickt s aus auf n Nil in Nachn aus Semet. Geetß zrugg, ös schnellen Botn zo enkerne langen Leut mit dyr glantzetn Haut, zo derer Diet, dö wo myn weit und brait firchtt, dönn Volk, dös wo allss zammtooscht, dönn Land mit seine Achenn allnthalbn.
3 Allsand von dyr gantzn Welt, schaugtß non hin, wenn myn önn Fanen aufstöllt eyn n Berg obn; lustertß, wenn myn s Widerhorn blaast!
4 Denn dös haat myr dyr Trechtein gsait: I will myr von meinn Plaz aus allssand anschaugn, aane däß i aynn Finger rüer, ainfach zueschaugn.
5 Ja, non vor dyr Ärn, wenn de Blüe umhin ist und draufer de Traubn kemmend, schneidt yr d Rebn mit n Mösser ab und ropft de gantzn Trib abher.
6 Die künnend de Gramvögl eyn n Gebirg habn und überhaaupt s Gwild. Dönn gantzn Summer lang sitznd de Gramvögl drauf und eyn n Winter de wildn Vicher.