3 Allsand von dyr gantzn Welt, schaugtß non hin, wenn myn önn Fanen aufstöllt eyn n Berg obn; lustertß, wenn myn s Widerhorn blaast!
4 Denn dös haat myr dyr Trechtein gsait: I will myr von meinn Plaz aus allssand anschaugn, aane däß i aynn Finger rüer, ainfach zueschaugn.
5 Ja, non vor dyr Ärn, wenn de Blüe umhin ist und draufer de Traubn kemmend, schneidt yr d Rebn mit n Mösser ab und ropft de gantzn Trib abher.
6 Die künnend de Gramvögl eyn n Gebirg habn und überhaaupt s Gwild. Dönn gantzn Summer lang sitznd de Gramvögl drauf und eyn n Winter de wildn Vicher.
7 Dyrselbn bringt dös Volk mit de groossn Leut und dyr glantzetn Haut yn n Hörerherrn Gschenker, dö Diet, dö wo myn weit und brait firchtt, dö wo allss nidertrett und in n Land überall Flüss haat. Bringen tuend s is daahin, wo yn n Hörerherrn sein Nam wont, zo n Zien.