10 D Sailer steend aau vor n Nix, und d Arechter seghnd kain Zuekumft meer.
11 De Zainer Fürstn seind Narrn, und yn n Färgn seine Weisn rödnd grad non aynn Bloedsin. Und daa sagtß ös zo n Färgn, ös stammetß von de ganz Weisn ab, aus n Küniggschlächt?!
12 Wo +seind n deine gscheidignen Raatmösser? Sollnd s dyr s halt sagn, was dyr Hörerherr über Güptn verhöngt haat!
13 De Zainer Fürstn seind bloed, und die von Memfis laassnd si täuschn. De Dietwärt selbn füernd Güptn eyn d Irr.
14 Dyr Trechtein haat ien aynn Geist eingöbn, der wo s taeumisch macht, yso däß s Güptn irrlaittnd bei was dyrwöll, und däß s wie ayn Bsuffener umaynandwagglt, kurz vor n Speibn.
15 Yso bringt z Güptn niemdd meer öbbs Gscheids zamm, kain Fürst, kain Knecht, kain Maister, kain Minster.
16 Daa gaand de Güptn wie d Weiber sein; dyrkemmen und fibern tuend s, wenn dyr Hörerherr auf ien looshaut.