18 Daadl gaand fümf Stötn z Güptn käningisch rödn und, wenn s schwörnd, dös bei n Hörerherrn tuen. Ain Stat haisst Sunnenfall.
19 Mittn in Güptn geit s dann aynn Altter für n Trechtein, und an seiner Grentz werd ayn Stainmaal für n Herrn aufgrichtt.
20 Die dienend als Zaichen und zeugnd von n Hörerherrn seiner Darwart in Güptn. Wenn de Güptn bei n Herrn über ienerne Pfrenger klagnd, schickt yr ien aynn Röttiger, der wo für ien kömpft und die befreit.
21 Dyr Trechtein offnbart si yn de Güptn, und de Güptn gaand önn Herrn kennenlernen. Schlacht- und Speisopfer bringend s iem dar, glübnd iem öbbs und erfüllnd s aau.
22 Dyr Trechtein gaat de Güptn zwaar schlagn, aber grad zo ienern Böstn: Wenn s zo n Herrn umkeernd, laasst yr si dyrvon lenen und hilfft ien ausher.
23 Daa geet aft aau ayn Straass von Güptn auf Surn, yso däß d Surn auf Güptn tröchen künnend und umkeerter. Und all zwai Völker dienend yn n Herrn.
24 Daa trett Isryheel als Dritts yn n Bund von Güptn und Surn bei, und de gantze Welt haat was dyrvon.