11 Ös habtß sogar zwischn de zwo Mauern non ayn Böckn anglögt, däßß ys Wasser von n altn Weiher sammltß. Aber auf dönn habtß +nit gachtt, der wo hinter alln steet, nit auf dönn, der wo allss von dyr Weitn steuert!
12 Seln Tag befalh dyr Herrgot, dyr Allmächtige, z wainen und z klagn, si plattet z schern und in Söck z geen.
13 Aber was mueß myn seghn? Freud und Gaudi, Rinder und Schaat werdnd gschlagn, Fleish werd gmampft und Wein gsuffen, naach dyr Loossung: "Fröss myr und sauff myr non gscheid; morgn sein myr ee toot!"
14 Dyr Hörerherr aber haat myr dös goffnbart: Dö Schuld werd enk hinst eyn enkern Tood nit vergöbn. Ja, dös sait dyr Herrgot, dyr Allmächtige.
15 Dyr Trechtein, mein Got, dyr Allmächtige, haat myr angschafft, i soll zo n Hofmaister Schebnen geen
16 und iem fraagn, was syr er einbilddeb, däß yr syr daa ayn Grab aushaun laasst - waisst, hooh obn eyn n Fölsn.
17 Obacht, Bürschleyn; dyr Herrgot gaat di in hoohen Bogn danhinschmeissn!