15 Dyr Trechtein, mein Got, dyr Allmächtige, haat myr angschafft, i soll zo n Hofmaister Schebnen geen
16 und iem fraagn, was syr er einbilddeb, däß yr syr daa ayn Grab aushaun laasst - waisst, hooh obn eyn n Fölsn.
17 Obacht, Bürschleyn; dyr Herrgot gaat di in hoohen Bogn danhinschmeissn!
18 Er wicklt di zo aynn Kleubl zamm und rollt di wie aynn Balln in ayn Land, daa wost aft ganz vil Plaz haast. Dortn stirbst aft; und daa hin kemmend aau deine Prunkwägn, du Schandflök von deinn Künig!
19 Dyr Trechtein schmeisst di aus deinn Ampt aushin und staaubt di furt.
20 Dann beruef i meinn Knecht Eljykim Hilkiesnsun, sait dyr Trechtein.
21 Iem lög i dein Gwand an und dein Schärpfen umher. Er kriegt deinn Postn, und er gaat zo de Ruslhamer und Judauer wie ayn Vater sein.