11 Dyr Trechtein haat sein Hand über s Mör ausgströckt und laasst d Reicher bibnen. Er haat befolhen, de Burgn z Pfnizing z schlaiffen.
12 Gsait haat yr: Nie meer sollst froelich werdn, Sidn, du gnootzärrte Junggfrau! Auf ietz, umhin zo de Kitter! Aber aau daa ent finddst kain Rue.
13 Schaugtß non grad +umhin zo de Kaldauer: Iener Volk geit s niemer. D Surn habnd s zo aynn Nöst für Wüestntierer gmacht. Gstürmt habnd s is, de Pfläst zammghaut und aynn Trümmerhauffen hinterlaassn.
14 Jaemertß, ös Tärschischmarner, denn mit enkern Gwerb ist s vorbei!
15 Türs gaat sibzg Jaar lang vergössn lign, so lang wie ayn Künig löbt. Dyrnaach aber geet s mit Türs wie in dönn ainn Lied von dyr Huer:
16 Nimm de Ziter, straif durch d Stat aus, Huer, vergössne! Sing ayn Liedl, mach ayn Musig, kündd: "Mi geit s non!"
17 Naach sibzg Jaar gaat si dyr Trechtein wider um Türs annemen. D Stat gaat wider Handl treibn und mit allsand Reicher der Welt Gschäfter abschliessn.