3 Über s Mör brang myn önn Traid von n Nilgstad, dönn reichn Fand, auf Sidn, derer groossn Schrann von de Dietn.
4 Scham di, Sidn, denn zo dir sait s Mör, d Föstung an n Mör: "I haan nie Wee'n ghaat, nit geborn und kaine Kunder aufzogn."
5 De Güptn wenn dös hoernd, werdnd s yso dyrkemmen wie dyrselbn schoon bei dyr Naachricht von Türs.
6 Furt ietz über s Mör mit enk; weusltß, ös Anfurter!
7 Ist dös dö Stat, wo allweil yso ayn Gaudi ghaat haat, dö uralte Stat, dö Mueterstat von so vil Ablöger waiß grad wo?
8 Wer haat n dös beschlossn, däß Türs untergeen sollt, dö Stat, wo ainst Kroonenn verlih, wo de Kaeuffln dyrvon wie Fürstn empfangen wurdnd und d Handler dyrvon de ganz Gwäppltn von dyr Erdn warnd?
9 Ja, dyr Hörerherr ist s gwösn! Er haat beschlossn, dö gantze Pracht zgrundzrichtn und önn Stolz von de Vürnaemen und Trutzignen auf dyr Welt z bröchen.