5 De Güptn wenn dös hoernd, werdnd s yso dyrkemmen wie dyrselbn schoon bei dyr Naachricht von Türs.
6 Furt ietz über s Mör mit enk; weusltß, ös Anfurter!
7 Ist dös dö Stat, wo allweil yso ayn Gaudi ghaat haat, dö uralte Stat, dö Mueterstat von so vil Ablöger waiß grad wo?
8 Wer haat n dös beschlossn, däß Türs untergeen sollt, dö Stat, wo ainst Kroonenn verlih, wo de Kaeuffln dyrvon wie Fürstn empfangen wurdnd und d Handler dyrvon de ganz Gwäppltn von dyr Erdn warnd?
9 Ja, dyr Hörerherr ist s gwösn! Er haat beschlossn, dö gantze Pracht zgrundzrichtn und önn Stolz von de Vürnaemen und Trutzignen auf dyr Welt z bröchen.
10 So, ietz kanst selbn arechtn und dein Land baun, Tärschisch, denn mit n Mörfarn ist s vorbei!
11 Dyr Trechtein haat sein Hand über s Mör ausgströckt und laasst d Reicher bibnen. Er haat befolhen, de Burgn z Pfnizing z schlaiffen.