12 D Stat ist ayn ainziger Trümmerhauffen, de Toerer grad yso.
13 Auf dyr Erdn ist allss so kal wie ayn abgraeumter Ölbaaum und ayn brockter Weinberg.
14 Die, wo überbleibnd, gaand luien und yn n Herrn sein Macht besingen. Juchetztß, ös in n Wöstn;
15 eertß önn Trechtein, ös Oostler! Und aau ös Insler, preistß önn Nam von n Herrn, von n Got von Isryheel!
16 Von n lösstn End der Welt hoern myr Lieder, mit dene wo dyr Rechtförtige prisn werd. I aber sag: Wee mir; mit mir werd s gar! De Untreuen handdnd treuloos; was aau sünst?
17 Angst, Glässn und Schweiber wartnd auf d Leut auf dyr Erdn.
18 Wer yn n Schröckn auskemmen will, landdt in dyr Fallgruebn; und wer daa ausherkimmt, verfangt si in n Schweiber. Gantze Stroem fallnd aus n Himml, und s Pflötz von dyr Erdn bibnt grad non.