15 eertß önn Trechtein, ös Oostler! Und aau ös Insler, preistß önn Nam von n Herrn, von n Got von Isryheel!
16 Von n lösstn End der Welt hoern myr Lieder, mit dene wo dyr Rechtförtige prisn werd. I aber sag: Wee mir; mit mir werd s gar! De Untreuen handdnd treuloos; was aau sünst?
17 Angst, Glässn und Schweiber wartnd auf d Leut auf dyr Erdn.
18 Wer yn n Schröckn auskemmen will, landdt in dyr Fallgruebn; und wer daa ausherkimmt, verfangt si in n Schweiber. Gantze Stroem fallnd aus n Himml, und s Pflötz von dyr Erdn bibnt grad non.
19 D Erdn wagglt und wankt, zbricht und zbröcklt.
20 Wie aynn Bsuffnen haut s is umaynand; schwanken tuet s wie ayn alte Hörbern. Ir Sündd druckt s nider; zammfalln gaat s und nie meer aufsteen.
21 Daadl zieght dyr Trechtein d Hörscharn eyn dyr Hoeh obn zuer Rechnschaft und herunt de Künig von dyr Erdn.