10 Der blooscht aynn Zeug zamm; daa stöllt s dyr ja +allss auf!"
11 Ja, werdtß is schoon seghn, aau wenn yr ayn Weeng stalzlt, däß yr s enk non aynmaal hinreibt - in ayner fremdn Spraach!
12 Er hiet s ja gwarnt: "Yso müesstß is machen, wenntß enker Rue und Frid habn wolltß; Härrschaft, lostß halt aynmaal!" Aber daa war nix zo n Machen.
13 Drum rödt ietz aynmaal dyr Trechtein mit ien, aber aau daa gaand s grad wider sagn: "Der blooscht aynn Zeug zamm; daa stöllt s dyr ja +allss auf!" Und dann haut s is hinum und herum, sö verfangend und verstrickend si und geend schließlich zgrund.
14 Drum hoertß yn n Herrn sein Wort, ös Spötter, ös Sprüchbeutln, woß über d Ruslhamer herrschtß!
15 Ös sagtß: "Mir habnd üns mit n Baindlkraamer zammgsitzt und aynn Vertrag gmacht. Kimmt ayn Fluet, schwaibt s üns nit wögg. Unter dyr Lug steen myr unter; bei dyr Falschheit kriech myr einhin."
16 Drum spricht dyr Herr, mein Got: Schaugtß, i lög in Zien aynn Grundstain, ainn, der wo aau herhaltt, daa wo myn si drauf verlaassn kan. Wer auf mi vertraut, der braucht nit dyrvonlaauffen.