13 Ös alle, naah und ferr, sebtß, was i tue und was i für ayn Kraft haan!
14 De Ziener Sünder fangend s Zitern an; weilete dyrtatern tuend s, de Ruechloosn. Wer von üns hielt s bei aynn züngletn Feuer aus, bei ainn, dös wo s Brinnen niemer aufhoert?:
15 Wer rechtschaffen löbt und allweil waarhaft ist, wer kainn öbbs abpresst, wer si nit bestechen laasst, wer nit bei Mordverschwörungen mittuet und nit auf n Schaach aus ist!
16 Der haat sein sicherne Burg eyn de Berg obn, er haat sein Össn, und s Wasser gaat iem nie aus.
17 Litzlich gaast önn Künig seghn in seiner Pracht, und ayn weits Land.
18 Du gaast zruggdenken an de früehern Schröckn und di wundern: "Wo seind s n hin, d Ertler, d Vögt, die, wo de Türm schlaiffen gsollnd?"
19 Nän, du seghst ys niemer, dös näsige Volk mit seiner komischn, verhautn Spraach, wo kain Mensch verstuendd.