4 Allsand Himmlskerper zbroeslnd, und dyr gantze Himml rollt si zamm wie ayn Buech; d Stern verblassnd, wie s Weinlaaub verwelcht, older wie bei aynn Feignbaaum, wenn yr vertrücklt.
5 Denn yn n Herrn sein Schwert kan s schoon niemer dyrwartn, däß s abherfart auf d Roetem, auf dös Volk, dös wo dyr Herr verurtlt haat und ausrottn will.
6 Yn n Trechtein sein Schwert ist voller Bluet und trüpflt von Fäistn, von n Bluet der Lämpln und Böck, von dyr Niernfäistn der Rammen; denn dyr Trechtein feiert z Bozry sein Opfer, ayn gscheids Schlachtföst in dyr Roetem.
7 Daa rollnd de Büffln und Kälbln, Stiern und Oxn! Iener Land saugt si mit n Bluet voll, und dyr Bodm waickt auf von dyr Fäistn.
8 Denn dyr Tag von n Herrn seinn Raach ist kemmen, s Jaar der Vergeltung um Zien willn.
9 In de Roetemer Bäch werd s Wasser zo Pöch, sein Bodm werd zo Schwefl und s Land zo brinnetn Ter.
10 Der dyrlischt nit bei Tag und Nacht, und bständig steigt dyr Raauch eyn d Hoeh. Kunner fürbaß ist dös Land veroedt, ja, lang hinvür schwaifft daadl nit aynmaal meer öbber umaynand.