12 Daa gantwortt ien dyr Örtzschenk: "Ja, mainst n, mein Herr haet mi gschickt, däß i dös allss grad deinn Herrn und dir sag, und nit aau yn all dene Mänder eyn dyr Mauer obn, die wo ienern aignen Scheiß frössnd und önn aignen Saich sauffend wie ös aau?"
13 Daa gieng dyr Örtzschenk non ayn Weeng zuehin und schrir auf judauisch: "Lustertß auf n Surner Kaiser seine Worter!
14 Also, dös sait yr: Laasstß enk nit von n Künig Hiskies einwickln, weil der +gar nix machen kan!
15 Der sollt enk nit verlaittn, auf n Trechtein zo n Vertraun, wie wenn enk dyr Trechtein röttn kännt, däß dö Stat nit yn n Surner Künig eyn d Höndd fallt.
16 Lostß nit auf n Hiskiesn! Denn dös sait dyr Künig von Surn: Ainig myr üns und göbtß ur! Aft kan ayn Ieder von enk von seinn Weinstok und Feignbaaum össn und s Wasser aus seiner Schargruebn trinken,
17 hinst däß +i kimm und enk in ayn Land bring, netty wie dös enker: ains voller Traid und Most, voller Broot und Wein.
18 Also laasstß enk nit von n Hiskiesn einrödn, dyr Trechtein kännt enk röttn. Haat denn ainer von de Götter bei de andern Völker sein Land vor n Surner Künig dyrhaltn?