6 Gwiß sötzt auf Güptn, dös knickte Roor, dö wo yn aynn Iedn, der wo si drauf stützt, durch d Hand durchhinbort. Yso +macht s y decht dyr Färg mit allsand, wo auf iem traund.
7 Wenntß aber sagtß zo mir, ös vertrauebtß auf n Trechtein, enkern Got, aft bedenktß aau, däß doch netty er der Got ist, yn dönn seine Nimetn wo dyr Hiskies wögggraeumt haat. Haat n nit dyr +Hiskies z Judau und Ruslham angorddnet, däß grad non von dönn Altter z Ruslham aus bett werdn derf?
8 Wöttß halt mit meinn Herrn, yn n Surner Künig! Also, i gib dyr zwaitauset Pfär: Bringst du überhaaupt d Reiter dyrfür zamm?
9 Wie mechst n aau grad ainn Pflöger von meinn Herrn versprengen, und wär s dyr Minste von seine Vögt? Du vertraust decht auf Güptn mit seine Wägn und Kömpfer!
10 Und überhaaupt: Mainst, däß i gögn yn n Trechtein seinn Willn daa aufherzogn bin, däß i dös Land verwüest? Nän, dyr Trechtein selbn haat myr dös ausdrücklich angschafft!"
11 Daa beschwornd dyr Eljykim, Schebnen und Joch önn Örtzschenken: "Röd diend ärmauisch mit üns - dös versteen myr schoon - und nit judauisch, nit däß s öbby d Harstner eyn dyr Mauer obn +aau non mitkriegnd!"
12 Daa gantwortt ien dyr Örtzschenk: "Ja, mainst n, mein Herr haet mi gschickt, däß i dös allss grad deinn Herrn und dir sag, und nit aau yn all dene Mänder eyn dyr Mauer obn, die wo ienern aignen Scheiß frössnd und önn aignen Saich sauffend wie ös aau?"